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Station 1

Das Frühmittelalter (500 – 1050 n.Chr.)


Dem Frühmittelalter ging die Spätantike mit dem Untergang des römischen Reiches voraus. In dieser Epoche dürfte unsere Region nur noch sehr dünn besiedelt gewesen sein. Funde fehlen im Landkreis weitgehend. Grund dafür sind wohl die kriegerischen Auseinandersetzungen und die Einfälle samt Plünderungen durch die Hunnen zum Ende der römischen Herrschaft. Die Menschen haben sich schlicht an die Orte mit römischer Militärpräsenz entlang der Donau zurückgezogen, da sie dort noch verhältnismäßig sicher waren.

In einem sehr engen Zusammenhang mit dem Frühmittelalter steht auch die Völkerwanderung. Dieser Begriff wird heutzutage allerdings wissenschaftlich als überholt gewertet, da die Wanderung ganzer Völker nicht haltbar ist. Vielmehr kann man in unserer Region davon ausgehen, dass die eingefallenen, vielfach wohl kriegerischen Verbände die Gunst der Stunde nutzten, offen gelassene Areale aufsiedelten und mit ihren Familien hier sesshaft wurden.

    Station 2

      Das Endneolithikum

      Die späte und ausgehende Jungsteinzeit lässt sich im Landkreis Freising bislang nur sporadisch fassen. Auch hier in Alpersdorf ist dies nicht anders. Lediglich ein Gefäß in der Art eines Michelsberger Tulpenbechers und eine Flasche der Schnurkeramik (um 2500 v.Chr.) konnten bisher entdeckt werden. Die spärlichen Siedlungsspuren könnten durch ein sich verschlechterndes Klima und ein dadurch verändertes Siedlungsverhalten erklärt werden. Die zunehmende Bedeutung des Pferdes in dieser Epoche könnte hierbei für eine höhere Mobilität und ein klimabedingtes Nomadentum gesorgt haben.

      Auf die Stichbandkeramik und die Oberlauterbacher Gruppe folgt um 4600 die Münchshöfener Kultur. Diese tauchte in Alpersdorf weitgehend im Bereich des heutigen Feuerwehrareals auf. Insgesamt handelte es sich aber wohl um eine verhältnismäßig kleine Siedlungsfläche, deren Befunde stark mit den anderen Zeitstellungen vermischt sind. Interessant ist, dass man hier teilweise den Übergang von den vorherigen Kulturstufen fassen kann. Der schönste Fund ist sicherlich eine große, reich verzierte Schulterflasche (Abb. links, Foto: Reithmeier). Mit Ende der Münchshöfener Kultur dünnt die Besiedelung stark aus.

      Station 3

      Der Ameisenberg

      Der Berg oberhalb des Altstraßenfächers ist der sogenannte Ameisenberg, was aber nichts mit den emsigen Insekten zu tun hat. Vielmehr hat sich der Name im Laufe der Zeit aus der Bezeichnung „Am Eisenberg“ gebildet. Dies weist auf den Abbau von Raseneisenerzen in diesem Bereich hin.

      Raseneisenerze sind verfestigte Bodenbestandteile mit hohem Eisengehalt, die früher häufig zu , Ausbeutung und intensive Landwirtschaft meist verschwunden.

        Station 4

          Das Endneolithikum

          Die späte und ausgehende Jungsteinzeit lässt sich im Landkreis Freising bislang nur sporadisch fassen. Auch hier in Alpersdorf ist dies nicht anders. Lediglich ein Gefäß in der Art eines Michelsberger Tulpenbechers und eine Flasche der Schnurkeramik (um 2500 v.Chr.) konnten bisher entdeckt werden. Die spärlichen Siedlungsspuren könnten durch ein sich verschlechterndes Klima und ein dadurch verändertes Siedlungsverhalten erklärt werden. Die zunehmende Bedeutung des Pferdes in dieser Epoche könnte hierbei für eine höhere Mobilität und ein klimabedingtes Nomadentum gesorgt haben.

          Auf die Stichbandkeramik und die Oberlauterbacher Gruppe folgt um 4600 die Münchshöfener Kultur. Diese tauchte in Alpersdorf weitgehend im Bereich des heutigen Feuerwehrareals auf. Insgesamt handelte es sich aber wohl um eine verhältnismäßig kleine Siedlungsfläche, deren Befunde stark mit den anderen Zeitstellungen vermischt sind. Interessant ist, dass man hier teilweise den Übergang von den vorherigen Kulturstufen fassen kann. Der schönste Fund ist sicherlich eine große, reich verzierte Schulterflasche (Abb. links, Foto: Reithmeier). Mit Ende der Münchshöfener Kultur dünnt die Besiedelung stark aus.

          Station 5

            Das Endneolithikum

            Die späte und ausgehende Jungsteinzeit lässt sich im Landkreis Freising bislang nur sporadisch fassen. Auch hier in Alpersdorf ist dies nicht anders. Lediglich ein Gefäß in der Art eines Michelsberger Tulpenbechers und eine Flasche der Schnurkeramik (um 2500 v.Chr.) konnten bisher entdeckt werden. Die spärlichen Siedlungsspuren könnten durch ein sich verschlechterndes Klima und ein dadurch verändertes Siedlungsverhalten erklärt werden. Die zunehmende Bedeutung des Pferdes in dieser Epoche könnte hierbei für eine höhere Mobilität und ein klimabedingtes Nomadentum gesorgt haben.

            Auf die Stichbandkeramik und die Oberlauterbacher Gruppe folgt um 4600 die Münchshöfener Kultur. Diese tauchte in Alpersdorf weitgehend im Bereich des heutigen Feuerwehrareals auf. Insgesamt handelte es sich aber wohl um eine verhältnismäßig kleine Siedlungsfläche, deren Befunde stark mit den anderen Zeitstellungen vermischt sind. Interessant ist, dass man hier teilweise den Übergang von den vorherigen Kulturstufen fassen kann. Der schönste Fund ist sicherlich eine große, reich verzierte Schulterflasche (Abb. links, Foto: Reithmeier). Mit Ende der Münchshöfener Kultur dünnt die Besiedelung stark aus.

            Station 6

            Der Ameisenberg

            Der Berg oberhalb des Altstraßenfächers ist der sogenannte Ameisenberg, was aber nichts mit den emsigen Insekten zu tun hat. Vielmehr hat sich der Name im Laufe der Zeit aus der Bezeichnung „Am Eisenberg“ gebildet. Dies weist auf den Abbau von Raseneisenerzen in diesem Bereich hin.

            Raseneisenerze sind verfestigte Bodenbestandteile mit hohem Eisengehalt, die früher häufig zu , Ausbeutung und intensive Landwirtschaft meist verschwunden.

              Station 7

                Das Endneolithikum

                Die späte und ausgehende Jungsteinzeit lässt sich im Landkreis Freising bislang nur sporadisch fassen. Auch hier in Alpersdorf ist dies nicht anders. Lediglich ein Gefäß in der Art eines Michelsberger Tulpenbechers und eine Flasche der Schnurkeramik (um 2500 v.Chr.) konnten bisher entdeckt werden. Die spärlichen Siedlungsspuren könnten durch ein sich verschlechterndes Klima und ein dadurch verändertes Siedlungsverhalten erklärt werden. Die zunehmende Bedeutung des Pferdes in dieser Epoche könnte hierbei für eine höhere Mobilität und ein klimabedingtes Nomadentum gesorgt haben.

                Auf die Stichbandkeramik und die Oberlauterbacher Gruppe folgt um 4600 die Münchshöfener Kultur. Diese tauchte in Alpersdorf weitgehend im Bereich des heutigen Feuerwehrareals auf. Insgesamt handelte es sich aber wohl um eine verhältnismäßig kleine Siedlungsfläche, deren Befunde stark mit den anderen Zeitstellungen vermischt sind. Interessant ist, dass man hier teilweise den Übergang von den vorherigen Kulturstufen fassen kann. Der schönste Fund ist sicherlich eine große, reich verzierte Schulterflasche (Abb. links, Foto: Reithmeier). Mit Ende der Münchshöfener Kultur dünnt die Besiedelung stark aus.

                Station 8

                Der Ameisenberg

                Der Berg oberhalb des Altstraßenfächers ist der sogenannte Ameisenberg, was aber nichts mit den emsigen Insekten zu tun hat. Vielmehr hat sich der Name im Laufe der Zeit aus der Bezeichnung „Am Eisenberg“ gebildet. Dies weist auf den Abbau von Raseneisenerzen in diesem Bereich hin.

                Raseneisenerze sind verfestigte Bodenbestandteile mit hohem Eisengehalt, die früher häufig zu , Ausbeutung und intensive Landwirtschaft meist verschwunden.

                  Station 9

                    Das Endneolithikum

                    Die späte und ausgehende Jungsteinzeit lässt sich im Landkreis Freising bislang nur sporadisch fassen. Auch hier in Alpersdorf ist dies nicht anders. Lediglich ein Gefäß in der Art eines Michelsberger Tulpenbechers und eine Flasche der Schnurkeramik (um 2500 v.Chr.) konnten bisher entdeckt werden. Die spärlichen Siedlungsspuren könnten durch ein sich verschlechterndes Klima und ein dadurch verändertes Siedlungsverhalten erklärt werden. Die zunehmende Bedeutung des Pferdes in dieser Epoche könnte hierbei für eine höhere Mobilität und ein klimabedingtes Nomadentum gesorgt haben.

                    Auf die Stichbandkeramik und die Oberlauterbacher Gruppe folgt um 4600 die Münchshöfener Kultur. Diese tauchte in Alpersdorf weitgehend im Bereich des heutigen Feuerwehrareals auf. Insgesamt handelte es sich aber wohl um eine verhältnismäßig kleine Siedlungsfläche, deren Befunde stark mit den anderen Zeitstellungen vermischt sind. Interessant ist, dass man hier teilweise den Übergang von den vorherigen Kulturstufen fassen kann. Der schönste Fund ist sicherlich eine große, reich verzierte Schulterflasche (Abb. links, Foto: Reithmeier). Mit Ende der Münchshöfener Kultur dünnt die Besiedelung stark aus.